SV Berlin-Chemie Adlershof Triathlon
SV Berlin-Chemie Adlershof Triathlon

Tobis Bericht:

"Meine erste Langdistanz"

Wie kam es überhaupt dazu?

Ich beim Dresden-Marathon 2011

Ich als ausgewiesener Sprint- und Kurzdistanzler (das macht mir einfach am meisten Spaß) brauchte schon etwas Überzeugung zu 226km Triathlonvergnügen. Doch wie kam es zu dieser Entscheidung. Als ich 2009 mit dem Triathlonsport begann, fragte man mich recht schnell ob ich irgendwann mal über eine Langdistanz starten will. Damals antwortete ich immer „Ach ja klar, warum denn nicht, aber das hat noch Zeit. Das mache ich erst, wenn ich ein wenig älter bin“. Mit dieser Antwort gaben sich nicht alle zufrieden und ich legte mich irgendwann darauf fest, dass ich mir erst dan explizit über eine Langdistanz mache, wenn ich einen Marathon unter 3h gefinisht habe. Das gelang mir im Oktober 2011 in Dresden und ich entschied mich dann dafür 2012 durchzuatmen und 2013 irgendwo an der Startlinie zur Langdistanz zu stehen. Im Winter 2011/2012 fing ich an etwas genau auf die verschiedenen Langdistanzrennen in und um Deutschland zu schauen. Der Entscheidungsprozess war zwar gut durchdacht, aber dauerte dann nicht soo lange und ich entschied mich im Frühjahr 2012 für DAS „Triathlon-Mekka“ schlecht hin – die Challenge Roth.

Dann ging es relativ schnell: Martin und Thomas wurden auch „überredet“ und wir meldeten uns im Juli 2012 für den 14.07.2013 an! Ich entschied mich für eine Vorbereitung in Anlehnung an die Trainingspläne der Triathlon Training und wollte am 01.01.2013 in mein Projekt „Challenge Roth“ starten.

Die Vorbereitung

Quälen auf Mallorca für das große Ziel

In der Woche nach Weihnachten begann ich meine Vorbereitung. Im Mittelpunkt stand dabei endlich mal wirklich viel im GA1-Bereich zu bleiben. So war meine Pulsuhr mein treuer Begleiter und Geschwindigkeiten und Distanzen wurden zur Nebensache. Ich habe es wirklich richtig gut hinbekommen so zu trainieren, wie es der Trainingsplan vorsah.

In das Schwimmtraining habe ich nicht übermäßig viel investiert. Ich blieb bei meinen 1-2 Trainingseinheiten pro Woche, zog die aber konsequent durch, so dass ich damit sehr zufrieden war.

Auf dem Rad war da schon mehr Arbeit angesagt, denn das war auf längeren Strecken bisher immer die große Schwierigkeit. Entweder kam schon auf dem Rad ein Einbruch oder er kam erst beim Laufen, was aber auch meist an einer zu hohen Belastung auf dem Rad lag. Daher fuhr ich im Winter und Frühjahr (was bei uns in Deutschland ja bekanntlich sehr, sehr lange dauert) recht viel auf der Rolle und konnte da zum Teil sogar 2h drauf verbringen. Auf Mallorca zeigte sich dann, dass ich radtechnisch so gut in Form war, wie noch nie zuvor. Das stimmte mich echt zuversichtlich.

Martin, HeikoS, Thomas und ich kurz vorm Schwimmstart in Moritzburg

Ein zweites Trainingslager war dann für Thüringen vorgesehen (wie immer um Christi Himmelfahrt). Doch leider passierte am Abend vor der Abreise das, was ich so noch nie hatte und damit die Vorbereitung extrem durcheinander brachte: Ich wurde krank! Drei Tage lang hütete ich das Bett mit Fieber, was dank Medikamenten in den Griff zu bekommen war. Doch auch dann war mir meine Gesundheit wichtig und ich ließ das Training noch eine Weile ruhen. So kam es dann für mich zu circa zwei Wochentrainingsausfall, die mich leider gerade auch auf dem Rad wieder weit zurückwarfen.

Relativ kurz nach meiner Genesung stand am 08.06. der Vorbereitungswettkampf – die Halbdistanz in Moritzburg – an. Hier starteten wir drei Roth-Athleten (Martin, Thomas, ich) und HeikoS feierte sein Debüt auf der Halbdistanz. Dieser Wettkampf lief für mich im Grunde sehr gut. Konnte ich beim Schwimmen nahezu zeitgleich mit Thomas aus dem Wasser steigen, lief es auch auf dem Rad recht gut.
Die 94km konnte ich mit etwas über 36km/h im Schnitt zurücklegen und ich fühlte mich dabei die ganze Zeit sau wohl. Beim Laufen habe ich mich dann leider etwas vertan, da ich die erste von drei Runden viel zu schnell anging und auf der zweiten Runde mächtig eingebrochen bin. Dank Cola konnte ich mich allerdings wieder etwas erholen und so stand am Ende der Halbmarathon mit 1:35h zu buche.
Eigentlich wollte ich eher an die 1:30h ran, aber das war (eventuell auch nach der Krankheit) einfach noch zu viel verlangt. Die Zuversicht für die restlichen fünf Wochen bis Roth war aber da. In dieser Zeit gelangen mir auch noch ein paar lange Radausfahrten, die zum Teil durch längere Koppelläufe vervollständigt wurden. Wichtig für mich war es auch, das Thomas und ich uns eine Woche vor dem Wettkampf am Sonntag einfach ins Auto setzten und nach Roth fuhren. Dort guckten wir uns schon mal den Schwimmstart an und fuhren die Radrunde einmal ab. Alles in allem fühlte ich mich gut vorbereitet und am 12.07.2013 hieß es dann „Auf nach Roth“.

Die Tage kurz davor

In der Schlange bei der Startnummernausgabe

Angereist sind Sophia und ich schon am Freitag in aller Ruhe mit kurzem Zwischenstopp in Halle. Als dann Gundula und Thomas auch ankamen sind wir zusammen mit Martin nach Roth (Übernachtet haben wir in Lauf – etwas nord-östlich von Nürnberg) um unsere Startunterlagen abzuholen. Im Triathlonpark war dann das erste Mal ein wenig Gänsehautstimmung angesagt. Nachdem wir alle Unterlagen hatten ging es zurück nach Lauf, wo es beim Italiener noch eine große Portion Nudeln gab (ich hatte schon zum Frühstück Nudeln vom Vortag und zum Mittag Nudeln von Mama :-) ). So ging es dann in die erste Nacht in der Pension, die ich wunderbar verbrachte.

Ausgelassene Stimmung beim Italiener am Abend vor dem Start

Am Samstag schliefen Sophia und ich aus, frühstückten dann gemütlich in der Pension um uns danach wieder hinzulegen. Kurz vor 11Uhr startete ich in meine allerletzte Trainingseinheit vor Roth und war 19min später, nach einem ganz lockeren Lauf durch Lauf wieder da. Nun wurde geduscht, Mittag gegessen (Milchreis) und wieder geschlafen! Danach bereitete ich meine ganzen Sachen für den Triathlon vor: Rad fertig machen, Helm bekleben, Kleiderbeutel packen, …

Gegen 15Uhr ging es dann los zum Bike-Check In. Dort schaute ich mir die Wechselzone, meine Wege und alles, was es da so zu sehen gab (Räder der Profis etc.) genau an. 18Uhr folgte dann noch die Wettkampfbesprechung, nach der es zurück in die Pension ging. Hier waren mittlerweile Anny, HeikoS, Kirsten und Jörg angekommen und wir alle verbrachten den Rest des Abends beim Italiener. Gegen 22Uhr, zurück in der Pension, hieß es dann nur noch schnell ins Bett, denn der Wecker war auf 3:45Uhr gestellt.

Race Day

Wer fällt aus der Reihe? ;-)

Um pünktlich in Roth zu sein, fuhren wir nach einer erstaunlich guten (mit doch recht tiefem Schlaf versehenen) Nacht um 4:20Uhr in Lauf los. Neben Martin, Thomas und mir kamen am frühen Morgen auch Sophia und HeikoS schon mit nach Hilpoltstein zum Schwimmstart. Die Stimmung dort vorm Sonnenaufgang war einfach unbeschreiblich. Es war ca. 14°C kalt, der Kanal dampfte bei 22°C vor sich hin, es wurde geniale Musik gespielt und man spürte die Spannung in der Wechselzone.

Meine Vorbereitungen liefen relativ routiniert ab und seltsamerweise hielt sich auch die Aufregung in Grenzen. Es war einfach nur genial dabei zu sein. Auch wenn es lustigerweise während meines Aufenthalts auf dem Dixi war, bekam ich eine Gänsehaut als die Nationalhymne gespielt wurde. Dann war es auch bald soweit. Thomas und ich (unsere Startzeiten lagen nur 5min auseinander) pellten uns in unsere Neos, gaben unseren letzten Kleiderbeutel ab und gingen zum Start. Ich möchte es mir nicht nehmen lassen hier kurz meine Einschätzung vor dem Wettkampf abzugeben, welche Leistungen und Zeiten ich mir vorstellte.

Anhand der letzten Schwimmeinheiten wusste ich, dass ich wohl nicht soo schnell schwimmen konnte, wie ich gewollt hätte. Das absolute Maximum wären wohl 2min pro 100m, was ich allerdings im Training auf Distanzen über 2km zuletzt nicht mehr geschafft hatte. Ich hoffte also auf eine Zeit zwischen 1:16h und 1:20h.

Auf dem Rad wollte ich dann ca. 5:35h fahren und zusehen mich richtig gut zu verpflegen. Für das Laufen sah ich eine Pace von 5min pro km vor und hoffte daher auf eine Zeit zwischen 3:30h und 3:45h.

 

Wenn alles nach Plan läuft und inklusive Wechsel also: 1:20h + 5:35h + 3:40h = 10:35h

Unbeschreibliche Stimmung am Schwimmstart dank tausender Zuschauer

Die Stimmung am Start war unbeschreiblich. Als ich an der Startlinie stand, kurz bevor der Startschuss erfolgte, realisierte ich die Massen von jubelnden Zuschauern (Tausende!!!) und wusste jetzt ist es soweit! Und prompt schossen mir Tränen in die Augen. Doch dafür war jetzt keine Zeit – Wasser IN der Schwimmbrille ist Mist, also konzentrierte ich mich aufs Schwimmen. Der Kanal war mit 22°C relativ warm, aber ich fand es angenehm. Mein neuer Neo fühlte sich auch (wie bisher immer) super an und ich konnte das Schwimmen sogar richtig genießen. Nach dem sich bei km drei ein Krampf anbahnte, nahm ich sicherheitshalber etwas raus und entstieg (wieder unter dem grandiosen Jubel tausender Zuschauer) nach 1:17h dem Kanal. Alles also voll im Soll.

Die Laune ist nicht nur bei den Zuschauern bestens.

Der Wechsel klappte auch super und nun galt es auf dem 180km Rad die Ruhe zu bewahren. Das klappte auch ziemlich gut. Ich fuhr zwar am Anfang deutlich über den von mir selbst vorgegebenen Pulswerten, aber es fühlte sich dennoch super an. Ich guckte sicherheitshalber nicht auf den Schnitt, sondern fuhr einfach mein Ding. Ich achtete auf gute Muskelpflege (bei Anstiegen aus dem Sattel, keine zu schweren Gänge, etc.) und verpflegte mich gut. Die Stimmung auf der Radstrecke war grandios.

In den Stimmungsnestern ging einfach so die Post ab und jeder Athlet wurde angefeuert, als ginge es nur um ihn. Ich muss zugeben – auch hier war ich mehrfach den Tränen nahe, weil das echt hammermäßig war! Mit nichts, aber auch gar nichts zu vergleichen ist jedoch der Solarer Berg. Das MUSS jeder Triathlet mal erlebt haben. Auf einem nicht all zu schweren Anstieg von ca. 800m wird man von 20.000 Zuschauern angefeuert – UNGLAUBLICH!!! Das war Gänsehautstimmung pur. Kurz danach war die erste der beiden Radrunden absolviert, ich fühlte mich pudelwohl und ging guter Dinge auf die zweite Runde.

Solarer Berg - unvergleichlich!!

Auch diese verlief problemlos und ich erreichte auch hier den Solarer Berg und war begeistert was für Menschenmassen hier noch immer anwesend waren (ursprünglich hieß es, dass es auf der zweiten Runde deutlich leerer sein würde). Von dort bis in die zweite Wechselzone verging die Zeit auch wie im Flug und bei km 172 riskierte ich einen ersten Blick auf die Zwischenzeit. Was ich da las konnte ich nicht so ganz glauben! Was ich dort sah, deutete auf eine Radzeit von unter 5:20h hin. Voller Euphorie legte ich die letzten Kilometer zurück und wechselte nach (für mich fast unglaublichen) 5:17h auf dem Rad in die Laufschuhe.

Auch der Wechsel klappte super und ich war gespannt, wie sich die ersten Kilometer nach schon knapp 184 absolvierten Wettkampfkilometer anfühlten. Das ging erstaunlich gut. Ich konnte mich auch gut einbremsen und lief mit einer Pace von ca. 4:45min pro Kilometer die ersten 5 km an. Danach besann ich mich auf meine angestrebten 5min pro Kilometer, die ich dann bis km 14 ungefähr auch sehr gut einhalten konnte. Doch dann kam etwas, womit ich so überhaupt nicht rechnete, da ich so etwas noch nie hatte: Magenkrämpfe. Diese waren die ersten Kilometer so, dass ich einfach nur etwas an Tempo rausnehmen musste und mich so bei 5:20min pro Kilometer einpendelte. Bei Kilometer 18 war es dann aber vorerst vorbei und ich musste, nach dem es selbst beim Gehen nicht besser wurde, am Streckenrand stehen bleiben. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, wie ich es ins Ziel schaffen sollte, denn einzig ein hinhocken und zusammenkauern linderte die Schmerzen etwas. Nach dem ich dort so ein paar Sekunden hockte und der Schmerz langsam nachließ, ging ich vorsichtig weiter. Und dann ging es los – die Rechnerei.

Laufen macht nicht immer Spaß

Wenn ich so weitergehe, dann benötige ich für die restlichen 24km knappe 5h …nein, das darf nicht wahr sein … bitte nicht!! Während ich so vor mich hinrechnete merkte ich gar nicht, dass die Magenschmerzen soweit zurückgegangen waren, dass wieder an ein leichtes Traben zu denken war. Ein Marathon unter 7h erschien mir wieder realistisch. Deutlich gezeichnet, aber immerhin laufend erreichte ich km 21, an dem auch all unsere Supporter standen. Wie ich im Nachhinein erfahren habe, habe ich denen einen ganz schönen Schrecken eingejagt mit meinem Aussehen. Zugegebenermaßen ging es mir aber wirklich nicht gut. Marathondurchgangszeit beim Halbmarathon lag ungefähr bei gut 1:50h. Sicher war das an sich noch im Soll, aber ich war an dieser Stelle schon echt am Ende. Deprimierend fand ich vor allem, dass es mir muskulär noch super ging und ich einfach „nur“ mit dem Magen zu kämpfen hatte.

Der zweite Halbmarathon ist relativ schnell erzählt. Meine Magenkrämpfe bin ich nicht losgeworden und meine (wenn auch recht langsamen) Laufphasen wurden immer wieder von Gehpausen oder
sogar kurzen Standpausen unterbrochen. Dennoch war ich festentschlossen das Ziel zu erreichen und Aufgeben war zwar im Grunde nie, aber zu dem Zeitpunkt (ab km 29 ging es „nur noch zurück“) erst recht keine Option.

Einen richtigen Schub bekam ich dann noch mal in der Innenstadt Roth. Zwei Kilometer vor dem Ziel wusste ich zum einen, dass es gleich geschafft ist und zum anderen, dass ich den Massen von Zuschauern an der Strecke und auch Menschen, die mir einfach so, irgendwo auf der Welt, die Daumen drückten was schuldig war – und zwar ein angemessenes Finish. Auch wenn es wehtat, so gelang es mir (ich weiß im Grunde bis heute nicht wie) die letzten beiden Kilometer wieder mit einer Pace um die 5min pro Kilometer zurückzulegen und ich absolvierte den Marathon in 4:02h.

Zieleinlauf

Echt geschafft, aber auch überglücklich dieses Rennen beendet zu haben, überquerte ich nach 10:40:21h die Ziellinie bei meiner ersten Langdistanz. Hier empfing mich sofort Thomas und legte mir meine Finisher-Medaille um den Hals. Ja, ich gebe es zu: An dieser Stelle habe ich meine Tränen nicht
mehr zurückgehalten.

Überwältigt von dem Gefühl, bei einem Wettkampf noch nie so gelitten zu haben (an der Müritz letztes Jahr war es nicht schlimmer, aber ähnlich) und dennoch mit erhobenen Haupt das Ziel erreicht zu haben, die monatelange Vorbereitung und einfach aufgrund unbeschreiblicher Freude und Erlösung ließ ich meinen Gefühlen freien Lauf.

Im Verpflegungszelt, wo ich dann auch relativ schnell Duschen wollte, bekam ich kurz vor dem Sanitätcontainer noch mal Kreislaufprobleme. Aber nachdem ich dann relativ kühl duschen konnte, war ich wieder vollkommen Herr meiner Selbst und Thomas, Martin und ich traten den Weg zu unseren Supportern an.

Nach einem, wenn auch relativ kurzen, aber gemütlichen Beisammensein ging es zurück in die Pension, wo Gundula, Thomas Sophia und ich uns noch im Wirtshaus zusammensetzten. Der Rest musste leider, da es ja nun schon Sonntagabend war, wieder nach Hause um Montag früh arbeiten gehen zu können. Nach einem Schnitzel mit Pommes (von dem Schnitzel habe ich mir ca. 80% einpacken lassen) ging es dann ins Bett und ich war darüber auch echt froh. Montag ging es dann gemütlich zurück nach Berlin und meine erste Langdistanz war Geschichte.

SV Berlin-Chemie-Athleten im Ziel der Challenge Roth 2013

Zusammenfassung

Gerade bei dem Einbruch, den ich auf der Laufstrecke erlitten habe, bin ich mit meiner Gesamtzeit super zufrieden. Ich bin schließlich noch nie so schnell so lange geschwommen, bin noch nie so weit Rad gefahren und auch noch nie so lange am Stück gelaufen. Also ein Wettkampf der Superlative für
mich. Auch wenn ich mir insgeheim ein besseres Ergebnis (vielleicht um die 10:30h) erhofft habe, so bin ich dennoch ohne Einschränkung glücklich damit, wie es gekommen ist. Mag der ein oder andere denken, dass ich schneller sein kann (im Grunde denke ich das ja auch), aber fürs erste Mal und meine EIGENEN Ansprüche, bin ich super zufrieden.

Ausblick

Ich weiß, dass das definitiv nicht meine letzte Langdistanz war. Ich weiß aber auch, dass 2014 keine kommen wird ;-). Mein Ziel - es unter 10h zu schaffen - ist für mich auch realistisch. Ob das nun gleich beim nächsten Mal sein muss, weiß ich nicht. Das will und werde ich so schnell auch nicht entscheiden. Aber 5min beim Schwimmen, 5min auf dem Rad und 30min beim Laufen sind definitiv drin! Jetzt heißt es aber erst mal weiter regenerieren und entspannen und dann in der zweiten Saisonhälfte noch mal bei Sprint- und olympischen Distanzen durchstarten.

 

Da ich im Oktober höchstwahrscheinlich nicht in Barcelona starten werde, bin ich noch nicht sicher was genau mein Highlight in der zweiten Saisonhälfte werden wird. Ich lasse mir aber definitiv was einfallen :-)

 

Bis dahin, liebe Grüße

Euer Tobi

Kommentare

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  • Präsi Heiko (Freitag, 02. August 2013 00:36)

    Roth ist unvergleichlich!!!!! Super Ergebnis!!!!

  • henner koepenik (Montag, 29. Juli 2013 21:58)

    Henner
    (Montag 29.Juli 2013)
    war ein sehr interessanter Bericht,sehr informativ,großen Respekt vor deiner Willensstärke,super gekämpft,nochmals Gratulation für die Leistung als "Erststarter",
    hatte beim IM 2010 Frankfurt ein
    ähnliches Erlebnis,aber"hinterwärts"

  • Klingner (Freitag, 26. Juli 2013 15:59)

    War ein tolles Wochenende auch für die Supporter an der Strecke.
    Hochachtung und Applaus für unsere "Rothlinge"!
    Und danke für den ausführliche Bericht!
    Jörg

  • Mama (Donnerstag, 25. Juli 2013 09:57)

    hallo herzallerliebstes Kind Tobi
    dieser Tag war und bleibt Wahnsinn !!
    Wir, die nicht mit in Roth waren, haben den ganzen Tag Daumen gedrückt, waren in Gedanken im Wasser, auf der Radstrecke und beim Laufen. Alles was das Fernsehprogramm bot, haben wir aufgesogen, schon
    beim Zugucken sprang der Funke der abertausenden Zuschauer über und verursachte auch vor dem Fernseher Gänsehautgefühl.
    Wir drei (Bernd, Ma und Frau Hermine Henritte Leuthäuser-Schnarrenberger) sind unendlich stolz. Und es bleibt Wahnsinn, weiter so. Wir freuen uns jetzt auf das "kleine" Event in Leipzig. Bis dahin
    lg. B.+B+HHLS

  • Paul (Montag, 22. Juli 2013 23:05)

    Sehr schöner Bericht und super durchgekämpft!

  • Heiko (Freitag, 19. Juli 2013 19:16)

    Was? Kein Barcelona? Warum denn das?

  • Thilo (Freitag, 19. Juli 2013 17:34)

    Schön geschrieben, Tobi.
    Kann ich alles nachempfinden.
    Ich werde mich am Montag für Roth 2014 anmelden. Hoffentlich klappt es.
    Man sieht sich beim nächsten Event.

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